(Beitrag ist vom 27.1.2019)
So, ihr Lieben … und sogleich kommt nun heute noch ein weiter Erfahrungsbericht, diesmal von Karen Grace Holmsgaard.
Ein weiterer Erfahrungsbericht ist noch in der Pipeline und dann ist diese Feedback-Serie abgeschlossen.
Ganz, ganz herzlichen Dank, liebe Karen Grace Holmsgaard, für die ausführliche Rückmeldung und dass du deine Erfahrungen für alle Interessierten Leser/innen zur Verfügung stellst.
Und nun geht es los, Karen schreibt euch …
Mein Erfahrungsbericht zu „Endlich Schluss mit dem Diätenwahn!“
Schon seit etlichen Jahren bin ich im sozialen Netzwerk „Facebook“ unterwegs. Ich habe dort meine guten und meine schlechten Erfahrungen machen dürfen, bin dem Netzwerk aber immer gerne treu gewesen. Eines hat mich jedoch in der letzten Zeit echt genervt. Die laufenden Anfragen von Frauen (manchmal auch Männern), die mir ihre Diätprodukte aufschwatzen wollten. Fast jeden Tag hatte ich derartige Anfragen, manchmal sogar mehrere am Tag.
Nun gebe ich gerne zu: Ja, ich habe ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen. Hatte ich früher keine Probleme mit dem Gewicht, kamen diese Probleme hingegen mit Beginn der Wechseljahre erst recht. Mein einziger Trost, einigen Freundinnen erging es nicht besser. Und dann kamen diese Frauen und Männer mit ihrem Programm „Mehr essen – weniger wiegen“ und ihren Shakes und Pillen. Klang im ersten Moment nicht schlecht, ist aber erstens sehr teuer und zweitens nichts für mich, weil ich keine Shakes mag. Und mein Programm an wenigen Nahrungsergänzungsmitteln habe ich schon seit Jahren selbst, da wollte ich auch nichts umstellen. Abgesehen davon, dass die Vorher/Nachher Fotos manchmal vom Fotoshop bearbeitet schienen, oder auf den Vorher Fotos gar kein Kopf des Modells zu sehen gewesen ist (kam ich mir verarscht vor).
Nun mag es sein, dass für manche Leute diese Sache mit den Shakes und den Pillen wunderbar funktioniert. Das möchte ich gar nicht mal abstreiten. Und bei den „Weight Watchers“ ist mir das Zählen der Punkte einfach zu mühsam. Alles nichts für mich …
Also suchte ich nach anderen Wegen und stieß auf das Buch „Endlich Schluss mit dem Diätenwahn!“ von Elisabeth Mecklenburg. Und da doppelt besser hält auch gleich noch das Arbeitsheft dazu. Abnehmen beginnt zuerst im Kopf und wenn man (wie hier durch Lisa Mecklenburg) ein positives Beispiel genannt bekommt ist das gleich ein Ansporn.
Mir war schon nach dem Lesen der ersten Seiten klar, dass es ohne Disziplin, Ausdauer und eine gewisse Ernährungsumstellung nicht geht. Falsche, eingeschliffenen Gewohnheiten müssen verändert werden und dabei hat mir das tägliche Schreiben im Begleitheft sehr geholfen. Auch das setzt eine gewisse Disziplin voraus, ist aber in relativ geringer Zeit machbar.
Mental gibt Lisa Mecklenburg hier eine gute Unterstützung und wer zusätzlich noch das Arbeitsheft zum Buch nutzt, hilft in erster Linie sich selbst.
Woche eins begann mit einigen Stolpersteinen, da es zu dieser Zeit auch ein paar Probleme in der Familie gegeben hat. Kann ja heiter werden, dachte ich. Aber ich habe nicht ans Aufgeben gedacht, wäre ja noch schöner. Allerdings habe ich mich in der ersten Woche auch nicht gewogen. Vermutlich aus Angst vor einer Gewichtszunahme nicht. Aber, ich machte mir klar, ich nehme nicht für meine Schwiegermutter ab, noch nicht einmal für meinen Mann, sondern in erster Linie für mich. Ganz schön schwer das in mein Hirn zu bekommen. Gerade da ist das tägliche Schreiben im Arbeitsheft, das am Ball bleiben doch recht wichtig, so ist es zumindest bei mir gewesen.
Und Dinge aus dem eigentlichen Buch „Endlich Schluss mit dem Diätenwahn!“ tippte ich einfach in mein Smartphone, genauer gesagt in den Kalender. Wie zum Beispiel: Wenn ich abnehme, komme ich leichter die Treppen hoch! Oder: Ich bin erfolgreich! Das waren mir schon große Motivationen. Und als Termin wurde ich immer wieder ganz automatisch daran erinnert.
Woche zwei: Nun, immerhin hatte ich nicht zugenommen und dass es zu Beginn einer Ernährungsumstellung erst einmal zum Stillstand des Gewichts kommt ist wohl normal. Zwar bin ich noch immer ein wenig frustriert gewesen, fand aber auch, dass es schlimmere Dinge gab.
Woche drei: Wow, ein Kilogramm runter, immerhin. Kleine Schritte machen und die Ziele nicht zu hochstecken, langsam kommst du auch ans Ziel.
Woche vier: Gleich zwei Kilo runter. Spitze. Sicher, drei Kilo (mittlerweile sind es vier Kilo) sind nicht die Welt. Aber es ist ein Anfang und ich freue mich schon, wenn meine Winterjacke nicht mehr spannt.
Klar, auch ich habe mal meine Ausrutscher, bin jedoch ganz optimistisch, dass diese weniger werden. Und für wen tue ich es? In erster Linie für mich selbst! Da kann ich ruhig mal egoistisch sein, denn das ist ein gesunder Egoismus.
Und wer seine Ziele (egal welcher Art) erreichen möchte, der braucht auch eine Portion gesunden Egoismus. Möge es im neuen Jahr weiter aufwärts mit der Seele und abwärts mit dem Gewicht gehen.
Gruß Karen
Herzlichen Dank für deine ausführliche Rückmeldung, liebe Karen!